
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ – Psalm 23,1
Der Hirte meiner Seele

Dieser Gebetsleifaden bietet für jeden Tag einen spezifischen Fokus, der uns hilft, für Mut in der Evangelisation, das Erwachen der Herzen für Gottes Gegenwart, Versöhnung mit Gott und die Kraft von Gottes Liebe zu beten.
September 2025
Tägliches Gebet September 2025
Tägliches Gebet 1. September
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“
Psalm 23,1
Persönliches Gebet
Im Angesicht des Hirten gibt es keinen Mangel. Meine Seele ruht in dem, was bereits vollkommen ist.
Tägliches Gebet 2. September
„Ich bin der gute Hirte.“
Johannes 10,11
Persönliches Gebet
Der Hirte und ich sind nicht getrennt. Sein Leben ist mein Leben; Seine Fürsorge ist meine Ganzheit.
Tägliches Gebet 3. September
„Wir sind sein Volk und die Schafe seiner Weide.“
Psalm 100,3
Persönliches Gebet
In Seiner Weide finde ich mein wahres Zuhause. Nichts kann mich aus dieser Zugehörigkeit reißen.
Tägliches Gebet 4. September
„Ihr seid nun heimgekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.“
1. Petrus 2,25
Persönliches Gebet
Im Zurückkehren erkenne ich, dass ich nie wirklich fort war. Der Hirte war immer hier.
Tägliches Gebet 5. September
„Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte.“
Jesaja 40,11
Persönliches Gebet
Die sanfte Fürsorge des Hirten ist die Bewegung meines eigenen Herzens zu sich selbst.
Tägliches Gebet 6. September
„Ich selbst will meine Schafe weiden und sie lagern lassen.“
Hesekiel 34,15
Persönliches Gebet
Die Ruhe des Hirten ist meine Ruhe. In der Stille weiß ich, dass ich sicher bin.
Tägliches Gebet 7. September
„Meine Schafe hören meine Stimme; und ich kenne sie, und sie folgen mir.“
Johannes 10,27
Persönliches Gebet
Die Stimme in mir ist sanft und doch gewiss. Sie ist mein eigenes wahres Wissen.
Tägliches Gebet 8. September
„Er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide.“
Psalm 95,7
Persönliches Gebet
Zwischen dem Hirten und den Schafen gibt es keine Distanz – nur eine Weide des Lebens.
Tägliches Gebet 9. September
„Er wird auftreten und weiden in der Kraft des Herrn.“
Micha 5,3(4)
Persönliches Gebet
Die Kraft des Hirten ist die Kraft, aus der ich jetzt lebe.
Tägliches Gebet 10. September
„Der große Hirte der Schafe… rüste euch aus mit allem Guten.“
Hebräer 13,20
Persönliches Gebet
Alles, was nötig ist, ist schon gegeben. Ich gehe in Bereitschaft.
Tägliches Gebet 11. September
„Er ließ sein Volk ausziehen wie Schafe und führte sie wie eine Herde durch die Wüste.“
Psalm 78,52
Persönliches Gebet
Selbst in der Wüste werde ich geführt. Der Weg ist bereits Heimat.
Tägliches Gebet 12. September
„Weide meine Schafe.“
Johannes 21,16
Persönliches Gebet
Die Fürsorge des Hirten fließt durch mich. Indem ich andere weide, weide ich mich selbst.
Tägliches Gebet 13. September
„Wir sind dein Volk und die Schafe deiner Weide.“
Psalm 79,13
Persönliches Gebet
Diese Weide ist unendlich. Es gibt keine Grenze der Zugehörigkeit.
Tägliches Gebet 14. September
„Fürchte dich nicht, du kleine Herde.“
Lukas 12,32
Persönliches Gebet
Angst löst sich im Wissen auf, dass wir eine Herde, ein Hirte, ein Leben sind.
Tägliches Gebet 15. September
„Sie werden sich nicht mehr fürchten noch erschrecken, und keiner von ihnen wird vermisst werden.“
Jeremia 23,4
Persönliches Gebet
Nichts in mir ist verloren. Die Gegenwart des Hirten hält alles zusammen.
Tägliches Gebet 16. September
„Sei ihr Hirte und trage sie ewiglich.“
Psalm 28,9
Persönliches Gebet
Der Hirte trägt mich als sich selbst – nicht von fern, sondern von innen heraus.
Tägliches Gebet 17. September
„Wenn ein Mensch hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt…“
Matthäus 18,12
Persönliches Gebet
Selbst im Umherirren bin ich nie außerhalb der Umarmung des Hirten.
Tägliches Gebet 18. September
„Hirte Israels, der du Josef führst wie eine Herde.“
Psalm 80,2(1)
Persönliches Gebet
Derselbe Hirte, der sie führte, führt auch mich – zeitlos und unveränderlich.
Tägliches Gebet 19. September
„Der sich ihrer erbarmt, wird sie leiten.“
Jesaja 49,10
Persönliches Gebet
Führung wird nicht später gegeben – sie ist das Erbarmen, das jetzt lebt.
Tägliches Gebet 20. September
„Ich will ihnen einen Hirten erwecken, meinen Knecht David.“
Hesekiel 34,23
Persönliches Gebet
Der Hirte ist einzig – das eine Leben, das in allem atmet.
Tägliches Gebet 21. September
„Er weidet mich auf einer grünen Aue.“
Psalm 23,2
Persönliches Gebet
Ruhe wird nicht verdient; sie ist das Geschenk meines wahren Platzes.
Tägliches Gebet 22. September
„Er führt mich zum frischen Wasser.“
Psalm 23,2
Persönliches Gebet
An stillen Wassern sehe ich mein Spiegelbild und erinnere mich an meine Ganzheit.
Tägliches Gebet 23. September
„Er erquickt meine Seele.“
Psalm 23,3
Persönliches Gebet
Wiederherstellung ist keine Reparatur – es ist das Erinnern an Vollkommenheit.
Tägliches Gebet 24. September
„Er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen.“
Psalm 23,3
Persönliches Gebet
Gerechtigkeit ist nicht mein Werk – sie ist das Wesen des Hirten in mir.
Tägliches Gebet 25. September
„Ich fürchte kein Unglück; denn du bist bei mir.“
Psalm 23,4
Persönliches Gebet
Es gibt kein „bei“ und „mir“ – nur die Gegenwart, die furchtlos ist.
Tägliches Gebet 26. September
„Dein Stecken und Stab trösten mich.“
Psalm 23,4
Persönliches Gebet
Jede Korrektur ist Liebe; jede Führung ist Heimkehr.
Tägliches Gebet 27. September
„Du bereitest vor mir einen Tisch.“
Psalm 23,5
Persönliches Gebet
Der Tisch ist jetzt gedeckt – meine Seele speist schon von der Gnade.
Tägliches Gebet 28. September
„Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.“
Psalm 23,5
Persönliches Gebet
Überfluss ist der natürliche Zustand einer Seele, die sich ihres Hirten bewusst ist.
Tägliches Gebet 29. September
„Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang.“
Psalm 23,6
Persönliches Gebet
Ich jage dem Segen nicht nach – der Segen jagt mir nach.
Tägliches Gebet 30. September
„Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“
Psalm 23,6
Persönliches Gebet
Ich wohne dort, wo ich immer gewohnt habe – im Sein des Hirten selbst.

